Geplant als ein Gastspiel mit viel Freude und Leichtigkeit stellt sich schnell heraus, dies wird einer dieser Abende die man nie vergisst. Tiefgang und Niveau waren die bestimmenden Elemente des Zusammenseins.
Kurz nach der Begrüßung war man auch schon bei dem Thema angekommen, dass uns noch alle lange Zeit beschäftigen wird – den Wildbienen. Überrascht musste festgestellt werden, dass es sich offenbar um eine Zusammenkunft echter Experten handelte. Erntezeitpunkt, Schleudertechnik und Arten-Listen waren nur einige der heiß diskutierten Punkte. Besondere Spannung breitete sich aus als die Entdeckung der Art Apis brandii in den Mittelpunkt der Gespräche rückte.
Als zu fortgeschrittener Zeit sich dann auf der einen Seite über die eigenen „Dicken Bohnen“ gefreut wurde, musste die andere Seite feststellen, dass eine gerade vom Knie abgeschraubte Frikadelle nicht das Gelbe vom Ei ist. So fand dieser Abend beinahe doch noch einen disharmonischen Ausklang, aber nachdem wir uns alle entschuldigt hatten und noch ein Honig-Schnaps gereicht wurde, beruhigten sich alle Gemüter.
Ach ja, Tischtennis wurde vorher auch noch gespielt. Weder schön, noch erfolgreich. Es setzte eine herbe 9:5 Klatsche. Aber das war an diesem Abend nicht wichtig.
Fazit:
Summ summ summ, Bienchen flieg herum……